wellenklaenge am Lunzer See, © Andreas Elgert

Die faszinierende Lunzer Seebühne

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Kultur und Natur werden auf der Lunzer Seebühne direkt am Ufer des einzigen Natursees Niederösterreichs vereint. Im Juli ist sie Veranstaltungsort der wellenklaenge.

Das multifunktionelle Bauwerk ist untertags Sonnenterrasse, Badeinsel und Sprungturm für die Badegäste, abends verwandelt es sich in eine einzigartige Kulturstätte.

Auf Initiative des wellenklaenge-Festivals wurde das vielseitig verwendbare Kunstwerk vom aus Lunz stammenden Künstler Hans Kupelwieser erdacht, von „werkraum Wien“ konstruiert und schließlich 2004 eröffnet. Am Tag steht die rund 50 Quadratmeter große Bühnenfläche den Seebad-Gästen zur Verfügung, am Abend wird die stufenförmige Sitzplatzabdeckung durch Wasserkraft gehoben und eine überdachte Zuschauertribüne mit 250 Sitzplätzen entsteht.

Die Lunzer Seebühne ist Träger mehrerer renommierter Preise: des österreichischen Bau-Preises 2005 und des NÖ Maecenas 2004 und 2014 (wellenklaenge). Zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen finden vor der unübertrefflichen Kulisse des Natursees statt – nicht zuletzt im Rahmen der wellenklaenge.

wellenklaenge, lunz am see – ein Festival für Zeitgenössisches

Erfrischend, verbindend, rauschend und bewegend: Das seit 1997 bestehende Festival wellenklaenge begeistert jährlich rund 3.000 Besucher bei Konzerten, Lesungen, Performances, Begegnungen, Workshops.

Der Lunzer See wird im Juli zur Kulisse für ein klangerfülltes Festival, das außergewöhnliche Ambiente bietet anspruchsvollen Künstlern eine herausragende Plattform – intim, jedoch offen für neue Experimente, in kleinem Rahmen, doch groß in seiner Vielfalt und Kunst. Im Fokus stehen internationale Künstler, die neue Wege gehen und den Dialog mit anderen Genres und dem Publikum suchen: grenzüberschreitend, klangvisionär, unverwechselbar. Ein innovatives, interaktives Spezialprojekt bildet das Herzstück des Festivals zusätzlich zur abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe.

Die Lunzer Seebühne ist außerdem Veranstaltungsort des Festivals more ohr less des international renommierten Künstlers Hans-Joachim Roedelius.